Rückblick: 2. Anleiterworkshop in Berlin

Oktober 2019: Am vergangenen Wochenende haben wir uns mit 9 Teilnehmern zum 2. Anleiterworkshop in Berlin getroffen. Die Räume in Berlin sind insofern prädestiniert, als dass wir sie gestaltet haben und unsere tägliche Arbeit als Grundlage des Workshops dort energetisch gut zu spüren ist.
Das Anliegen der Stiftung, die Frühbetreuung unserer Kinder deutlich zu verbessern und die gesellschaftlichen Bedingungen dafür zu befördern und einzufordern, einte den gesamtem Workshop. Alle Teilnehmer hatten eine starke Motivation, sich familiär, freundschaftlich, beruflich und gesellschaftlich für bessere innerfamiliäre Beziehungen einzusetzen. Und sie stellten in beeindruckender Weise dar, in welchen Feldern sie bereits tätig sind oder vorhaben, tätig zu werden. Es tat sich eine Vielzahl von Netzwerken auf, die gut mit dem Anliegen der Stiftung verknüpfbar sind.
Nach einer Vorstellungsrunde haben wir uns über die Mütterlichkeits- und Väterlichkeitsstörungen nach H.-J. Maaz verständigt, die alle Teilnehmer in ihrem Focus zur selbst erlebten Erziehung formulieren konnten, im Sinne von erkunden, akzeptieren, regulieren und kompensieren.
Nach dieser schon sehr intensiven Eingangsrunde („Blick in den Abgrund“), in der unsere Bedrohungen und Begrenzungen deutlich wurden, sind wir sehr effizient in den Arbeitsmodus gekommen, in dem unsere Fähigkeiten zum Tragen kamen. Wir konnten die Broschüre „Was Kinder brauchen“ als roten Faden für künftige Elternworkshops gründlich durcharbeiten und die zu vermeidenden Störungen weiterführend verstehen und besprechen.
Als nächsten Arbeitsschritt haben wir das Curriculum für zukünftige Anleiter durchgearbeitet. Die Teilnehmer konnten uns noch wertvolle Hinweise geben, wobei das Curriculum aber insgesamt als verständlich und akzeptabel eingeschätzt wurde.
Im letzten Teil des Workshops ging es darum, Visionen zu entwickeln, wie die zukünftigen Anleiter mit den jeweiligen Eltern in ihrem Umkreis arbeiten wollen. Es gab Ideen zur Arbeit mit Schwangeren, mit Lehrern, mit Sportvereinen, mit Firmen.
Besonders herauszustellen sind die konkreten Verabredungen für die Zusammenführung von Netzwerken, die Implementierung der Elternworkshops in bereits bestehende Konzepte, die in den nächsten Wochen stattfinden sollen.
Des weiteren wurden noch Vorschläge gemacht, wie Anleitern der Einstieg, der Beginn der Arbeit erleichtert werden könnte. Dazu wird es eine Beschreibung der ersten Stunde mit Eltern geben, um einen Strukturvorschlag in der Hand zu haben.
Eine weitere Anregung der Gruppe war es, unter dem Dach der Stiftungswebseite einen Gruppenchat einzurichten, der für einen aktuellen Erfahrungsaustausch der Workshopteilnehmer genutzt werden kann. Wir prüfen gern die technische Machbarkeit.
Nach dem Curriculum ist es nun an den Teilnehmern, für sich zu prüfen, ob sie sich diese Arbeit für die Stiftung vorstellen können. Dann geht es in Absprache mit dem Stiftungsvorstand in einen selbst zu organisierenden Tandemworkshop (Eltern ansprechen und gewinnen, Räume möglichst kostenneutral bei gemeinnützigen Organisationen nutzen, Ablaufschema entwerfen). Dazu kommt ein Ausbilder als Tandempartner dazu und begleitet den künftigen Anleiter durch den ganzen ersten Elternworkshop. Supervisorisch stehen wir jederzeit zur Verfügung, für Einzelberatungen oder auch in der Gruppe.
Das jährliche Anleitertreffen sollte ebenfalls als Forum für Austausch und Unterstützung genutzt werden.
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich für die gelungene Beziehungsarbeit während des Workshops bedanken. Und freuen uns auf die zukünftige Arbeit mit Ihnen.
Mit besten Grüßen aus Berlin
Dagmar Schwarz Uwe Bergander

Elternworkshop in Graal-Müritz

In diesem Kurs möchten wir Ihnen als Eltern die Möglichkeit bieten, sich selbst in der Beziehung zum Kind und dessen Bedürfnissen besser zu verstehen. Wir halten die Bindungserfahrungen in den ersten Lebensjahren für prägend  in Bezug auf die späteren Möglichkeiten des Erwachsenen, zwischenmenschliche Beziehungen zu gestalten. Ein solches Geschehen ist sehr sensibel und wird immer auch von eigenen, meist unbewussten Erfahrungen der Eltern beeinflusst. Diese zu erkennen ist ein zentrales Anliegen unseres Kurses.

Innerhalb von 10 Kurseinheiten  werden wir  anhand von wichtigen Beziehungs- (Erziehungs-) grundsätzen Ihre aktuellen Themen aufgreifen, um gedankliches und emotionales Verständnis sowie neue Sichtweisen für die Elternschaft zu fördern. Dabei ist  der Austausch der TeilnehmerInnen innerhalb der Gruppe besonders wichtig.

Unser Angebot richtet sich an  Mütter und Väter mit Kindern in den ersten Lebensjahren.

Kursdaten

Kursumfang: Die Auswirkungen und Bewältigung der aktuellen Coronakrise in Familien

Das aktuelle Worshopangebot soll Eltern Halt, Orientierung, Möglichkeit zum Austausch und Entängstigung in dieser krisenhaften Zeit bieten!

Kurstermine: 28.11.2020 von 10.00 – 13.00 Uhr

Kursort: Evangelische Kirchgemeinde Graal Müritz, Kastanienallee 8, 18181 Graal – Müritz

Kosten: 25 Euro pro TeilnehmerIn

Kursleiterpaar:

Dr. Thomas und Sandra Koch, wir sind verheiratet und Eltern zweier Töchter

Dr. med. T. Koch: Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Facharzt für Allgemeinmedizin, Mitglied des Choriner Instituts für  Tiefenpsychologie und Psychosoziale Prävention (CIT)

Sandra Koch: B.Sc. Gesundheitswissenschaftlerin, Gesundheitsberaterin, Entspannungstherapeutin,  Mitglied des Choriner Instituts für Tiefenpsychologie und Psychosoziale Prävention (CIT)

Anmeldung unter:

Gesundheitsberatung Koch
0176/24621962
info@gesundheitsberatung-koch.de

Rückblick: Pilotprokekt Anleiterworkshop in Ziegenhagen

Am 14. und 15. Juni 2019 fand in Ziegenhagen bei Göttingen unser erster Workshop für künftige Anleiter unserer Elternworkshops nach H.-J .Maaz statt.

Wir starteten mit 12 engagierten Teilnehmern, wovon eine Teilnehmerin besonders engagiert den Workshop mit Termin, Werbung der anderen Teilnehmer und Raumbeschaffung vorbereitet hat. Vielen Dank nochmals an dieser Stelle.

So konnten wir Freitagabend sofort starten, uns kennenlernen, die unterschiedlichen Motivationen und Erwartungen besprechen und bündeln und schon mal eine erste Verständigung und Information über das Anliegen der Stiftung und unsere Haltung zu Beziehung, Erziehung, Kinderbetreuung und Elternarbeit auf dem Hintergrund der Mütterlichkeits- und Väterlichkeitsstörungen nach H.-J. Maaz herbeiführen. Die Beziehungslosigkeit in den Einrichtungen für Kinder, die gern mit Freiheit verwechselt wird, sei es in Kita oder Schule, war ein Thema. Und auf dieser Grundlage wird Erziehung oft ein ungeliebtes Debakel, welches sich Eltern und Erzieher gegenseitig zuschieben, statt es als nötige, liebevolle Begleitung der Kinder zu verstehen und zu nutzen. Für die Elternarbeit ist es notwendige Voraussetzung, den Perspektivwechsel von den eigenen Bedürfnissen auf die Bedürfnisse der Kinder zu vollziehen und diese Ebenen im Workshop immer wieder zu verdeutlichen. Schuld und Scham waren und sind immer wieder Themen in der Elternarbeit. Sie äußern sich in den vielfältigsten Formen und müssen identifiziert und entschärft werden.

Es war dank der motivierten Haltung der Teilnehmer sehr schnell möglich eine vertraute Arbeitsatmosphäre zu schaffen, sodass schon am Freitagabend der Schritt von der Theorie in die eigene Erziehungserfahrung gelang und die Teilnehmer für sich einen Focus zur eigenen Erziehung formulieren konnten. Die vorsichtige Annäherung an die eigenen Erziehungsthemen mit Traumatisierung und Gewalterfahrungen gehörte genauso dazu, wie die Positionierung zwischen selber Kindsein , Elternsein und Fachkraft in einer Einrichtung oder der Familie und Gemeinschaft.

In der Eingangsrunde am Samstag waren viele Themen vom Vortag nochmal präsent. Die eigene Mütterlichkeit und Väterlichkeit wurde „liebevoll-kritisch“ betrachtet. „ Wir sind oft mit einem Schmerz beladen worden, den wir gar nicht hatten.“ Den Samstag haben wir dann weiter genutzt, um unsere Broschüre in allen zehn Punkten durchzuarbeiten und den Anleitern damit sehr direkt zu vermitteln, wie wir auch mit Eltern arbeiten. Dazu gab es viele Anregungen und Nachfragen. Wir konnten den Unterschied zwischen natürlicher Autorität und autoritär klären. Besonders die Situation Alleinerziehender wurde sehr deutlich als permanente, nicht allein zu bewältigende Überforderung gesehen. Dazu wurden viele Hilfsangebote zusammengetragen, die Anleiter vermitteln sollten. Die Rolle von Mutter und Vater mit der Verpflichtung zur Entfaltung von guter Mütterlichkeit und Väterlichkeit dem Kind gegenüber wurde ausführlich betrachtet. Gerechtigkeit auch wieder als solche zu verstehen und durchzusetzen und nicht eine um sich greifende Gleichmacherei dafür zu halten. Die Strukturgebung durch die Natur war ein spannendes Thema in diesem eher ländlichen Raum. Die heilsame Wirkung der Natur auf Kinder und Eltern zu befördern, für uns Städter ein wichtiger Hinweis.

Zum Abschluss haben wir uns noch sehr ausführlich zur Akquise von Teilnehmern verständigt und sehr viele wertvolle Ideen entwickelt. Zum einen wurde deutlich, dass es schon viele strukturelle Ressourcen an Schulen und Kitas gibt, die man nützen könnte: Elternbeiräte, Modellschulen, schulinterne Lehrerfortbildung. Der Focus muss auf der Kooperation zwischen Kindern, Eltern und Erziehern/Lehrern liegen, um die notwendigen Regeln allen Seiten gerecht zu formulieren und zu gestalten. Nur so kann Kita und Schule zu einem Raum werden, wo die Beziehung vor der Erziehung kommt und alle Beteiligten ihre Rollen wieder gern ausfüllen.

Es entstand auch die Idee, die Broschüre als Theaterstück zu gestalten, bzw. ein Filmprojekt daraus zu machen als ganz konkretes Kooperationsprojekt der Teilnehmer des Workshops. Wir wünschen gutes Gelingen und freuen uns auf das Ergebnis.

Die Atmosphäre am Ende des Workshops hat viel kreative Energie freigesetzt, die Zuordnung der eigenen Erziehungserfahrung zur frühen Prägung und die Möglichkeit der Kurskorrektur waren entlastend für die Teilnehmer. Dieser Effekt ist für die Elternarbeit entscheidend. Es gab die Idee, solche Kurse als Schulfach einzuführen, vielleicht an Modellschulen? Viele Ideen sind auch regional geprägt, beziehen sich auf die jeweiligen Strukturen und Kooperationen und müssen von den Anleitern in ihrer Region auf Realisierbarkeit geprüft werden.

„Es wurden alle wichtigen Themen angekitzelt und dieser Überblick schafft Freiheit und Lust, das zu leben.“

Mit diesem Resümee einer Teilnehmerin wollen wir uns für die gelungene Arbeit unseres gemeinsamen Pilotprojektes bedanken und gleichzeitig Interessenten diese Möglichkeit aufzeigen:

Wenn Sie Interesse haben, selber Workshops nach Hans-Joachim Maaz anzubieten, dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf und versammeln Sie interessierte Menschen aus Ihrer Region um sich, finden einen Raum und ein paar Stunden Zeit, dann kommen wir zu Ihnen und machen den nächsten Anleiterworkshop in Ihrer Region. Dieser Anleiterworkshop ist ein entscheidender Baustein im Curriculum zur Befähigung, für unsere Stiftung tätig zu werden. Das Curriculum wird demnächst auf dieser Webseite veröffentlicht.

Mit herzlichen Grüßen aus Berlin nach Ziegenhagen und Umgebung
verbleiben wir

Dagmar Schwarz & Uwe Bergander

Elternworkshop in Magdeburg

„Eine ‚Elternschule’ müsste … vor allem die Selbsterfahrung zu den Themen Mütterlichkeit, Väterlichkeit, durch Elternschaft veränderte Partnerschaft und neue Familienkonstellation im gesellschaftlichen Umfeld fördern.” (H.-J. Maaz, Das falsche Leben, S.225)

Liebe Interessenten,

wir laden Sie ganz herzlich zu einem Informationsabend ein, um Sie über unser Angebot von Elternworkshops im oben genannten Sinne zu informieren.

Willkommen sind alle interessierten Mütter und Väter von Kindern bis zur Pubertät, werdende Eltern und Mit-Erziehende.

Informationsabend:

  • Termin: 31.01.2020 von 15:00 – 16:30 Uhr
  • Ort: Praxis für Psychotherapie von Dr. M. Heyer, Babelsberger Straße 22 in  39114 Magdeburg
  • Unkostenbeitrag 5 €
  • um Anmeldung dafür wird bis zum 14.2.2020 gebeten unter: dr.heyer.praxis@gmail.com

Elternworkshop:

  • Termine: 21.02., 06.03. und 20.03.2020 jeweils 15 – 18 Uhr
  • Ort: Praxis für Psychotherapie von Dr. M. Heyer, Babelsberger Straße 22 in  39114 Magdeburg
  • Teilnehmerbeitrag: 50 € pro Person, ermäßigt 20 €
    (die Hans-Joachim Maaz – Stiftung für Beziehungskultur, die die Elternschule als Pilotprojekt unterstützt, trägt einen Teil der Kosten der Workshops)
  • Teilnehmerzahl: maximal 12
  • Die Teilnahme am Informationsabend ist Voraussetzung für die Teilnahme am Elternworkshop.

Workshopleitung:

Dr. M. Heyer, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Gründungsmitglied des Fördervereins der „Hans Joachim Maaz-Stiftung Beziehungskultur“, Mitglied des Vorstandes des Fördervereins, Mitglied des Choriner Instituts für Tiefenpsychologie und psychosoziale Prävention (CIT)

Bernd Heyer, Diplom-Ingenieur-Pädagoge, Gründungsmitglied des Fördervereins der „Hans Joachim Maaz-Stiftung Beziehungskultur“, Fördervereinsmitglied in der Funktion des Kassenprüfers

Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit!
Marion und Bernd Heyer

Elternworkshop in Leipzig

Elternworkshops nach Hans-Joachim Maaz werden in Leipzig angeboten.

10 Treffen, jeweils 1,5 Stunden

Termine:

  • 17.11.2020 um 18.30 Uhr
  • 24.11.2020 um 18.30 Uhr
  • 01.12.2020 um 18.30 Uhr
  • 08.12.2020 um 18.30 Uhr
Die weiteren Termine finden ab Januar 2021 statt und werden mit den TeilnehmerInnen während des Elternworkshops vereinbart.
Leitung: Frau Dipl.-Psych. A. Borchardt & Frau Dipl. Phil., Dipl.-Psych. Maria Ziemer
Elternworkshop für zukünftige AnleiterInnen von Elternworkshops: 
Vorgespräch:  10.11.2020 um 18.00 bis 19.30 Uhr
Termine:  20.11.2020 um 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr und 21.11.2020 von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Leitung: Frau Dipl.-Psych. Ilka Bläß-Müssig (psychologische Psychotherapeutin), Frau Dipl.-Psych. Anke Borchardt

Workshoport: Praxis von Frau Dipl.-Psych. Ilka Bläß-Müssig, Gustav-Adolf-Straße 1, 04105 Leipzig

Kontakt und Anmeldung über:

Aktuelle Elternworkshop- und Anleiterworkshop-Termine

Featured

Elternworkshop für Anleiter

Neue Termine werden bekannt gegeben, sobald diese feststehen.

Ort: Leipzig, Praxis Dipl.Psych. Ilka Bläß-Müssig, Gutav-Adolf-Straße 1 Informationen und Anmeldung: Dipl.Psych. Anke Borchardt, anke.borchardt@yahoo.de oder 0172 3704118

Curriculum für Anleiter der Elternworkshops nach H.-J. Maaz (PDF): Curriculum.pdf

Elternworkshops

finden in Berlin, Leipzig, Magdeburg, Meißen, Dresden und Graal-Müritz statt. Neue Termin werden hier veröffentlicht, sobald diese vereinbart wurden.

Elternworkshop in Leipzig

Termine: 31. Mai 14 – 18 Uhr und 1. Juni 2024 von 9 – 18 Uhr

Leitung:
Jenny Moczigemba (Psychologin, Master of Science)
Jakob Klemm (Systemischer Therapeut, Psychoanalytischer Paar- und Familientherapeut i.A.)

Ort: Gutav-Adolf-Straße 1, 04105 Leipzig

Kosten: 50 EUR

Informationen und Anmeldung: jakob.klemm@gmx.de / Tel. 0176 70487586

Elternworkshop in Dresden

Termin:
Samstag, 03.06.2023 von 10.00 bis 19.00 Uhr

Ort:
im Volkshaus Laubegast

Leitung:
Dr. Klaus Walter, Dipl.-Päd. Angelika Mohr

Informationen: http://www.entdeckungsraum-meissen.com
Anmeldungen: entdeckungsraum.meissen@yahoo.com

Elternworkshop in Magdeburg

Termin:
Freitag, 12.01.1023, von 14.30 bis 18.00 Uhr und Samstag, 13.01.2023, von 10.00 bis 12 Uhr sowie
Freitag, den 27.1.23, von 14.30 bis 18.00 Uhr und Samstag, 28.01.2023, von 10.00 bis 12.00 Uhr

Anmeldungen:
bis 30.12.2022

Leitung:
Dr. Marion Heyer

Ort:
Praxis für Psychotherapie Dr. M. Heyer, Babelsberger Str. 22, 39114 Magdeburg

Informationen und Anmeldung:
dr.heyer.praxis@gmail.com

Elternworkshop in Dresden

„Die Beziehungsangebote in der Kindheit sind prägend für das ganze Leben.” (H.-J. Maaz)

Liebe Interessenten,

wir laden Sie herzlich zum „Elternworkshop“ ein. Im Workshop beschäftigen wir uns unter der Leitfrage „Was Kinder brauchen“ mit „Beziehungskultur in Familien“. Der Workshop beinhaltet kurze Impulse zu Themen wie: Beziehung in Familie, Mutter und Vater, Autorität, Wahrheit, Gerechtigkeit, Vorbilder, Grenzen, Ruhe, über die wir uns dann in der Gruppe mit maximal 10 Teilnehmer/innen austauschen. Die Erfahrungen und Fragen der Teilnehmer/innen stehen hierbei im Mittelpunkt.

Der Workshop umfasst 3 Termine. Mütter und Väter von Kindern bis zur Pubertät, werdende Eltern und Mit-Erziehende sind herzlich eingeladen.

  • 14.04.2020 19 – 21 Uhr, 18.04. und 09.05.2020 jeweils 10 – 14:30 Uhr
  • Ort: Campusbüro „Uni mit Kind“, George-Bähr-Str. 1d, 01069 Dresden
  • Kosten: 50€, für Studierende 30€ (die Hans-Joachim Maaz – Stiftung für Beziehungskultur, die die Elternschule als Pilotprojekt unterstützt, trägt einen Teil der Kosten der Workshops)

Workshopleitung:

Michael Rockstroh, Berater, Supervisor, Coach (DGSv) – www.michael-rockstroh.de
Anne Rockstroh, GfG-Familienbegleiterin®, FABEL®-Kursleiterin – www.fabel-dresden.de

Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit!
Anne und Michael Rockstroh

Anmeldung für den Elternworkshop in Dresden:

Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung per Mail an info@fabel-dresden.de, übernehmen Sie dafür bitte den folgenden Text:

Hiermit melde ich mich für den Workshop mit 3 Veranstaltungen am 14.04.2020 (19-21 Uhr), am 18.04. & 09.05.2020 (jeweils 10 – 14:30 Uhr) an.

Name:   ………………………………………………………………..

Tel.-Nr.: ………………………………………………………………..

Mail:      ………………………………………………………………..

Veranstaltungsort: Campusbüro „Uni mit Kind“. Für Getränke ist gesorgt.

Hinweise zur Anmeldung:

  • Ihre Anmeldung wird mit der Zahlung des Teilnehmerbeitrages in Höhe von 50€  pro Person (Studierende 30€) wirksam, bitte überweisen Sie diesen bis spätestens 2 Wochen im Voraus (die Bankverbindung teilen wir Ihnen mit, nachdem wir Ihre Anmeldung erhalten haben).
  • Die Teilnehmerzahl ist auf 10 beschränkt, es gilt die zeitliche Reihenfolge des Zahlungseingangs.
  • Zahlungen, die uns nach Erreichen der maximal möglichen Teilnehmerzahl erreichen, werden selbstverständlich zurückerstattet, ebenso bei Abmeldungen, die uns bis 2 Wochen vor dem Workshoptermin erreichen. Bei Abmeldungen, die uns später erreichen, behalten wir eine Ausfallgebühr von 70% ein, wenn niemand Ihren Platz belegen konnte.

Elternworkshop in Berlin

Liebe Interessenten,

Wir wollen Sie mit dem Elternworkshop nach Hans-Joachim Maaz unterstützenn, eigene Vorstellungen zur Beziehungsgestaltung zu Ihrem (ungeborenen) Kind und zur Erziehung zu entwickeln, zu besprechen, zu verwerfen, zu diskutieren, zu reflektieren. Dazu arbeiten wir mit Ihnen die erlebten Erziehungsmuster durch und sortieren, was war gut, was war nicht so tauglich.

Der Workshop soll Ihnen zu mehr innerer Sicherheit mit sich und Ihrem Kind verhelfen. Er soll den gegenseitigen Austausch fördern und Ihre Kompetenzen stärken. In einer vertrauten Atmosphäre haben Sie die Möglichkeit, viele Dinge anzusprechen, für die Sie sonst vielleicht keine Adresse haben.

Termine:

  • Elternsprechstunde des GPV Lichtenberg
    Nächste Elternsprechstunden in Berlin-Lichtenberg
    14.11.2019, 16-17.30 Uhr
    05.12.2019, 16-17.30 Uhr
    16.01.2020, 16-17.30 Uhr
    13.02.2020, 16-17.30 Uhr
    12.03.2020, 16-17.30 Uhr
    02.04.2020, 16-17.30 Uhr
    07.05.2020, 16-17.30 Uhr
    04.06.2020, 16-17.30 Uhr
  • Um Anmeldung wird gebeten, Sie können aber auch gern spontan in der angegebenen Sprechzeit kommen.
  • Elternworkshop in  Berlin-Lichtenberg: 13./14.3.2020 (Freitag 17-20.00 Uhr und Samstag von 9-17.00 Uhr)
  • Weitere Termine nach Vereinbarung, bei Bedarf bitte Kontakt aufnehmen

Workshoport: Möllendorffstr. 47, 6.Etage, in 10367 Berlin bei Albatros gGmbH

Kontakt:

Workshopleiter:
Dagmar Schwarz, Psychologische Psychotherapeutin
Uwe Bergander, Sozialpädagoge

Rückblick 1. Elternworkshop für Schwangere

Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit.
Mit herzlichen Grüßen
Dagmar Schwarz und Uwe Bergander

1. Elternworkshop für Schwangere

Am ersten Aprilwochenende 2017 fand in Berlin  der erste Workshop für Schwangere im Sinne einer „Elternschule“ statt. Unter den 9 Teilnehmern waren 5 schwangere Frauen, dazu 2 Partner, 1 Vater eines Säuglings und eine Schwester einer Schwangeren. Wir haben an zwei Tagen jeweils 5h intensiv gearbeitet.

Gleich zu Anfang wurde deutlich, wie dringend der Bedarf in der Schwangerschaft ist, sich auch über Unsicherheiten, Ängste, Zweifel und unbeantwortete Fragen auszutauschen.Die Gründung einer Selbsthilfegruppe für „unglückliche Schwangere“ war eher ein bitterer Scherz.Viele Therapeuten unterbrechen leider die Therapie oder lehnen die Behandlung in der Zeit ab. Es war in der Tat eine zweitägige Gratwanderung, über die aktivierten Ängste zu sprechen und dabei nicht die meist ganz gut selbst organisierte Stabilisierung zu gefährden.Die Broschüre zur Elternschule bot dafür eine gute Struktur, an der wir uns lang arbeiten konnten und die Frühbedrohung immer wieder in Schach halten.

Inhaltlich wurde nochmals deutlich, wie ausschlaggebend unsere früh erfahrenen Beziehungen unsere eigene Beziehungsfähigkeit bestimmen, eben auch zum ungeborenen Kind und zum Partner in dieser Zeit. Es war Raum, sich über die ablehnende Seite in sich zu verständigen, über die Abwesenheit von Liebe und Bezogenheit. Die Unterscheidung der Partnerschaftsebene von der Elternebene wurde gerade in strittigen Fragen sehr wichtig. Und auch die Unterscheidung von Beziehung und Kontakt war sehr wichtig. Man kann jederzeit aus dem Kontakt zum Kind gehen, wenn es nötig ist, ohne die Beziehung zu kappen.Die Paare nutzten den Workshop ebenfalls, um sich in gut triangulierter Runde über noch nicht ausgesprochene und besprochene Erziehungsfragen zu verständigen. Der Austausch untereinander führte zu Verabredungen über den Workshop hinaus, weil sehr deutlich wurde, wie unbedingt nötig ein verständnisvolles soziales Umfeld für die jungen Eltern ist, wenn sie Hilfe benötigen, sei es ganz praktisch oder im Gespräch.

Lange vor der Erziehung kommt die Beziehung zum Kind, das ist vielleicht der wichtigste Kernsatz aus dem Workshop.

Die Anregung der Teilnehmer, solche Workshops auch über die Schwangerenberatungsstellen, möglicherweise in Zusammenarbeit mit Hebammen anzubieten, nehmen wir gerne auf.