Elternworkshop in Dresden

„Die Beziehungsangebote in der Kindheit sind prägend für das ganze Leben.” (H.-J. Maaz)

Liebe Interessenten,

wir laden Sie herzlich zum „Elternworkshop“ ein. Im Workshop beschäftigen wir uns unter der Leitfrage „Was Kinder brauchen“ mit „Beziehungskultur in Familien“. Der Workshop beinhaltet kurze Impulse zu Themen wie: Beziehung in Familie, Mutter und Vater, Autorität, Wahrheit, Gerechtigkeit, Vorbilder, Grenzen, Ruhe, über die wir uns dann in der Gruppe mit maximal 10 Teilnehmer/innen austauschen. Die Erfahrungen und Fragen der Teilnehmer/innen stehen hierbei im Mittelpunkt.

Der Workshop umfasst 3 Termine. Mütter und Väter von Kindern bis zur Pubertät, werdende Eltern und Mit-Erziehende sind herzlich eingeladen.

  • 14.04.2020 19 – 21 Uhr, 18.04. und 09.05.2020 jeweils 10 – 14:30 Uhr
  • Ort: Campusbüro „Uni mit Kind“, George-Bähr-Str. 1d, 01069 Dresden
  • Kosten: 50€, für Studierende 30€ (die Hans-Joachim Maaz – Stiftung für Beziehungskultur, die die Elternschule als Pilotprojekt unterstützt, trägt einen Teil der Kosten der Workshops)

Workshopleitung:

Michael Rockstroh, Berater, Supervisor, Coach (DGSv) – www.michael-rockstroh.de
Anne Rockstroh, GfG-Familienbegleiterin®, FABEL®-Kursleiterin – www.fabel-dresden.de

Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit!
Anne und Michael Rockstroh

Anmeldung für den Elternworkshop in Dresden:

Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung per Mail an info@fabel-dresden.de, übernehmen Sie dafür bitte den folgenden Text:

Hiermit melde ich mich für den Workshop mit 3 Veranstaltungen am 14.04.2020 (19-21 Uhr), am 18.04. & 09.05.2020 (jeweils 10 – 14:30 Uhr) an.

Name:   ………………………………………………………………..

Tel.-Nr.: ………………………………………………………………..

Mail:      ………………………………………………………………..

Veranstaltungsort: Campusbüro „Uni mit Kind“. Für Getränke ist gesorgt.

Hinweise zur Anmeldung:

  • Ihre Anmeldung wird mit der Zahlung des Teilnehmerbeitrages in Höhe von 50€  pro Person (Studierende 30€) wirksam, bitte überweisen Sie diesen bis spätestens 2 Wochen im Voraus (die Bankverbindung teilen wir Ihnen mit, nachdem wir Ihre Anmeldung erhalten haben).
  • Die Teilnehmerzahl ist auf 10 beschränkt, es gilt die zeitliche Reihenfolge des Zahlungseingangs.
  • Zahlungen, die uns nach Erreichen der maximal möglichen Teilnehmerzahl erreichen, werden selbstverständlich zurückerstattet, ebenso bei Abmeldungen, die uns bis 2 Wochen vor dem Workshoptermin erreichen. Bei Abmeldungen, die uns später erreichen, behalten wir eine Ausfallgebühr von 70% ein, wenn niemand Ihren Platz belegen konnte.

Elternworkshop in Berlin

Liebe Interessenten,

Wir wollen Sie mit dem Elternworkshop nach Hans-Joachim Maaz unterstützenn, eigene Vorstellungen zur Beziehungsgestaltung zu Ihrem (ungeborenen) Kind und zur Erziehung zu entwickeln, zu besprechen, zu verwerfen, zu diskutieren, zu reflektieren. Dazu arbeiten wir mit Ihnen die erlebten Erziehungsmuster durch und sortieren, was war gut, was war nicht so tauglich.

Der Workshop soll Ihnen zu mehr innerer Sicherheit mit sich und Ihrem Kind verhelfen. Er soll den gegenseitigen Austausch fördern und Ihre Kompetenzen stärken. In einer vertrauten Atmosphäre haben Sie die Möglichkeit, viele Dinge anzusprechen, für die Sie sonst vielleicht keine Adresse haben.

Termine:

  • Elternsprechstunde des GPV Lichtenberg
    Nächste Elternsprechstunden in Berlin-Lichtenberg
    14.11.2019, 16-17.30 Uhr
    05.12.2019, 16-17.30 Uhr
    16.01.2020, 16-17.30 Uhr
    13.02.2020, 16-17.30 Uhr
    12.03.2020, 16-17.30 Uhr
    02.04.2020, 16-17.30 Uhr
    07.05.2020, 16-17.30 Uhr
    04.06.2020, 16-17.30 Uhr
  • Um Anmeldung wird gebeten, Sie können aber auch gern spontan in der angegebenen Sprechzeit kommen.
  • Elternworkshop in  Berlin-Lichtenberg: 13./14.3.2020 (Freitag 17-20.00 Uhr und Samstag von 9-17.00 Uhr)
  • Weitere Termine nach Vereinbarung, bei Bedarf bitte Kontakt aufnehmen

Workshoport: Möllendorffstr. 47, 6.Etage, in 10367 Berlin bei Albatros gGmbH

Kontakt:

Workshopleiter:
Dagmar Schwarz, Psychologische Psychotherapeutin
Uwe Bergander, Sozialpädagoge

Rückblick 1. Elternworkshop für Schwangere

Wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit.
Mit herzlichen Grüßen
Dagmar Schwarz und Uwe Bergander

2. Stiftungstag „Beziehungskultur in Familien“

Die Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur hatte am 25.11.2017 von 10 – 18.30 Uhr zum 2. Stiftungstag in die Leopoldina, Halle/Saale eingeladen.

Thema: „Beziehungskultur in Familien“

Die Qualität familiärer Beziehungen entscheidet wesentlich über förderliche oder hinderliche Entwicklungsbedingungen für Kinder. Die Familie ist die Basis für Lebensqualität. Familien bieten den psychosozialen Raum für Hilfe, Schutz, Unterstützung oder sie sind eine Quelle für Leid und Stress, für ständige Kämpfe und Konflikte. Eine hilfreiche Beziehungskultur muss auch den sich wandelnden Familien-, Partnerschafts- und Betreuungsstrukturen von Kindern gerecht werden.

Psychotherapeuten, Kinderärzte, Hirnforscher, Philosophen und in Familienpolitik engagierte Experten beleuchteten die hochaktuelle Problematik aus verschiedenen Perspektiven.

Videos der Vorträge und des 2. Stiftungstages auf YouTube
Der Erwerb der Videos ist beim Auditorium Netzwerk möglich.

Zum Programm und den Vorträgen

Die Referenten

Der Flyer

Anmeldung zum 2. Stiftungstag am 25.11.2017

Leider können wir keine weiteren Anmeldungen für den Stiftungstag am 25.11.2017 entgegennehmen, da die Zahl der Anmeldungen bereits die maximal mögliche Teilnehmerzahl erreicht hat. Wir bitten auch von Bezahlungen der Teilnahmegebühr Abstand zu nehmen, diese wird Ihnen aus dem oben genannten Grund umgehend zurück überwiesen.

Hinweise zur Anmeldung:

  • Die Veranstaltung beginnt am 25.11.2017 um 10 Uhr in der Leopoldina (Nationale Akademie der Wissenschaften) Halle, Jägerberg 1.
  • Anmeldeschluss ist der 25.10.2017.
  • Ihre Anmeldung wird erst mit dem Zahlungseingang des Teilnehmerbeitrags wirksam, jedoch ist auch eine schriftliche Anmeldung notwendig. Der Zahlungseingang muss spätestens am 1.11.2017 erfolgt sein.
  • Die Teilnehmerzahl ist aus Platzgründen begrenzt. Es gilt die zeitliche Reihenfolge des Zahlungseingangs.
  • Zahlungen, die uns nach Erreichen der maximal möglichen Teilnehmerzahl erreichen, werden Ihnen zurückerstattet.
  • Bitte überweisen Sie den Teilnehmerbeitrag auf unser Konto:
    Konto: Saalesparkasse in Halle (Saale)
    Kontoinhaber: Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur
    IBAN: DE61 8005 3762 1894 0438 35
    BIC: NOLADE21 HAL
    Bitte geben Sie als Verwendungszweck „Stiftungstag 2017“ und Ihren Vor- und Nachnamen an.
  • Bitte pro Teilnehmer eine gesonderte Anmeldung vornehmen.
  • Anmeldungen von Minderjährigen können nicht berücksichtigt werden.
  • Bei Abmeldungen bis zum 31. Oktober 2017 beträgt die Bearbeitungsgebühr 15,- € (5,- € bei Ermäßigung). Ab dem 1. November beträgt die Bearbeitungsgebühr 90 % des Teilnehmerbeitrages.
  • Auf Wunsch stellen wir Ihnen am 25.11.2017 vor Ort eine Teilnahmebestätigung aus. Diese dient gleichzeitig mit Ihrer Überweisung als Ausgabenbeleg. Bitte beachten Sie, dass wir keine Teilnahmebestätigung  im Nachgang ausstellen können.
  • Es wurden 8 Fortbildungspunkte für den Stiftungstag durch die Landesärztekammer Sachsen-Anhalt bewilligt.

Zum Programm: https://hans-joachim-maaz-stiftung.de/2017/programm-des-2-stiftungstages/

Referenten: https://hans-joachim-maaz-stiftung.de/2017/referenten-des-2-stiftungstages/

Flyer: Flyer zum 2. Stiftungstag

Presse: Informationen für Pressevertreter

Informationen für Pressevertreter

Die Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur bietet Journalisten die Möglichkeit, den Sitftungstag am 25.11.2017 in Halle/Saale kostenlos zu besuchen. Für die Presse-Akkreditierung ist die Vorlage eines gültigen Presseausweises oder das Bestätigungsschreiben der beauftragenden Redaktion am Einlass notwendig.

Falls Sie im Vorfeld des Sitftungstages Fragen haben, wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der Sitftung unter presse@hans-joachim-maaz-stiftung.de.

Anmeldung für Journalisten zum Stiftungstag

Bitte schicken Sie eine kurze E-Mail mit folgenden Angaben an die Pressestelle der Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur presse@hans-joachim-maaz-stiftung.de:

  • Vor- und Nachname
  • Name und Art des Mediums (Print, Radio, TV, Internet)
  • Redaktionsanschrift
  • Scan Ihres gültigen Presseausweises oder des Bestätigungsschreibens der beauftragenden Redaktion
  • ggf. spezifische Themen, für die Sie sich interessieren

Ihr Ansprechpartner während des Stiftungstages ist:

Herr Dipl. Psych. Hans-Jörg Klemm

 

 

1. Elternworkshop für Schwangere

Am ersten Aprilwochenende 2017 fand in Berlin  der erste Workshop für Schwangere im Sinne einer „Elternschule“ statt. Unter den 9 Teilnehmern waren 5 schwangere Frauen, dazu 2 Partner, 1 Vater eines Säuglings und eine Schwester einer Schwangeren. Wir haben an zwei Tagen jeweils 5h intensiv gearbeitet.

Gleich zu Anfang wurde deutlich, wie dringend der Bedarf in der Schwangerschaft ist, sich auch über Unsicherheiten, Ängste, Zweifel und unbeantwortete Fragen auszutauschen.Die Gründung einer Selbsthilfegruppe für „unglückliche Schwangere“ war eher ein bitterer Scherz.Viele Therapeuten unterbrechen leider die Therapie oder lehnen die Behandlung in der Zeit ab. Es war in der Tat eine zweitägige Gratwanderung, über die aktivierten Ängste zu sprechen und dabei nicht die meist ganz gut selbst organisierte Stabilisierung zu gefährden.Die Broschüre zur Elternschule bot dafür eine gute Struktur, an der wir uns lang arbeiten konnten und die Frühbedrohung immer wieder in Schach halten.

Inhaltlich wurde nochmals deutlich, wie ausschlaggebend unsere früh erfahrenen Beziehungen unsere eigene Beziehungsfähigkeit bestimmen, eben auch zum ungeborenen Kind und zum Partner in dieser Zeit. Es war Raum, sich über die ablehnende Seite in sich zu verständigen, über die Abwesenheit von Liebe und Bezogenheit. Die Unterscheidung der Partnerschaftsebene von der Elternebene wurde gerade in strittigen Fragen sehr wichtig. Und auch die Unterscheidung von Beziehung und Kontakt war sehr wichtig. Man kann jederzeit aus dem Kontakt zum Kind gehen, wenn es nötig ist, ohne die Beziehung zu kappen.Die Paare nutzten den Workshop ebenfalls, um sich in gut triangulierter Runde über noch nicht ausgesprochene und besprochene Erziehungsfragen zu verständigen. Der Austausch untereinander führte zu Verabredungen über den Workshop hinaus, weil sehr deutlich wurde, wie unbedingt nötig ein verständnisvolles soziales Umfeld für die jungen Eltern ist, wenn sie Hilfe benötigen, sei es ganz praktisch oder im Gespräch.

Lange vor der Erziehung kommt die Beziehung zum Kind, das ist vielleicht der wichtigste Kernsatz aus dem Workshop.

Die Anregung der Teilnehmer, solche Workshops auch über die Schwangerenberatungsstellen, möglicherweise in Zusammenarbeit mit Hebammen anzubieten, nehmen wir gerne auf.