4. Stiftungstag 2. November 2024 „Verstehen und verstanden werden. Theorie und Praxis der Zwiegespräche nach Hans-Joachim Maaz“

Die Gesellschaft driftet in fast allen Lebensbereichen auseinander, egal ob Klima, Krieg, Corona, Migration, Sprache, Digitalisierung, aber auch in persönlichen Themen wie Kinder(-wunsch), Beziehungsgestaltung, Familienleben, Gesundheit etc. Das Gespräch miteinander scheint immer schwieriger zu gelingen, oft bleibt es bei den verschiedenen Meinungen stehen, nicht selten auch in feindseliger Gegnerschaft.

Der 4. Stiftungstag steht im Zeichen der Zwiegespräche.

Was ist ein solches „Zwiegespräch“:
Dem Gegenüber ohne Bewertung zuhören, versuchen, die Beweggründe nachzuvollziehen und das vor allem durch die Perspektive der jeweiligen biografischen Prägung und sozialen Situation.

Beim Stiftungstag wird es einen Vortrag zum Thema von Hans-Joachim Maaz geben und die Möglichkeit, in den anschließenden Workshops Zwiegespräche zu üben.

Es werden mehrere thematische Gruppen stattfinden, zwischen denen Sie wählen können.

Die Bereitschaft zur Selbsteinbringung ist wichtig, damit wir alle einen anregenden und erkenntnisreichen Tag erleben.

Termin
2. November 2024, 10 – 18 Uhr

Ort
Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus
Hinrichsenstraße 14, 04105 Leipzig

Programm

  • Vortrag von Hans-Joachim Maaz: „Die Bedeutung von Zwiegesprächen in der heutigen Zeit“
  • Einführung in die Themen der Workshops
  • Mittagspause
  • Workshops
  • Kaffeetrinken
  • Plenum

Themen für die Workshops

Zwiegespräche zu persönlichen Themen:
„Ich verstehe dich nicht.“ – „Ich fühle mich nicht verstanden.“
1. Zwiegespräche in der Partnerschaft
2. Zwiegespräche zwischen den Generationen
3. Zwiegespräche zwischen Freunden oder Arbeitskollegen

Zwiegespräche zu gesellschaftlichen Themen:
4. Frieden/Krieg: „Ich habe Angst vor einem faulen Frieden.“ – „Ich habe Angst vor einem gerechten Krieg.“
5. Corona: „Ich will nichts mehr von Corona hören.“ – „Wir müssen die Coronazeit endlich aufarbeiten.“
6. Migration: „Ich bin für Zuwanderung.“ – „Ich bin gegen Zuwanderung.“

Bitte nennen Sie bei Ihrer Anmeldung den Workshop, an dem Sie am liebsten teilnehmen würden.
Entsprechend der Meldungen wird entschieden, welche Workshops stattfinden.

Anmeldung
Bitte melden Sie sich bis zum 1. September 2024 per E-Mail an: info@hans-joachim-maaz-stiftung.de

Schreiben Sie in die Betreffzeile: „Stiftungstag 2024“.
Geben Sie Name, Vorname, akad. Grad sowie die E-Mailadresse für die Zusendung der Anmelde- und Zahlungsbestätigung an.

Der Teilnehmerbeitrag beträgt 160 EUR,
für Mitglieder des Fördervereins 120 EUR.
Ermäßigung für Studenten, Auszubildende und Senioren: 80 EUR.
(Bitte Kopie des Nachweises – Studenten- oder Rentenausweis – der E-Mail mit Anmeldung beifügen.)

Ihre Anmeldung wird erst mit dem Zahlungseingang des Teilnehmerbeitrags wirksam, der bis spätestens 1. Oktober 2024 erfolgt sein muss.
Die Teilnehmerzahl ist aus Platzgründen begrenzt. Es gilt die zeitliche Reihenfolge des Zahlungseingangs. Zahlungen, die uns nach Erreichen der maximal möglichen Teilnehmerzahl erreichen, werden Ihnen zurückerstattet.

Geben Sie bitte an, welchen der Workshops Sie für Ihre Teilnahme favorisieren (siehe oben).

Bitte überweisen Sie den Teilnehmerbeitrag auf unser Konto bei der Saalesparkasse in Halle (Saale)
Kontoinhaber: Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur
IBAN: DE61 8005 3762 1894 0438 35
BIC: NOLADE21 HAL
Bitte geben Sie als Verwendungszweck „Stiftungstag 2024“ und Ihren Vor- und Nachnamen an.

Bitte pro Teilnehmer eine gesonderte Anmeldung vornehmen.

8. Jahrestreffen und Mitgliederversammlung 14.10.2023

Am 14. Oktober fand unser 8. Jahrestreffen in Leipzig statt. Wir haben uns gefreut, 29 Mitglieder unseres Fördervereins, 3 Gäste sowie Herrn Dr. Maaz und Frau Dr. Gedeon-Maaz als Ehrengäste zur Veranstaltung begrüßen zu können.

In ihrem Rechenschaftsbericht bilanzierte die Vorstandsvorsitzende Anke Borchardt das vergangene Jahr und informierte über eine erfreuliche Zunahme der Aktivitäten. Schatzmeister Frank Müssig präsentierte die Mitgliederentwicklung und erläuterte den Kassenbericht. Anschließend wurde über den Vorschlag zur Mittelvergabe abgestimmt. Die anwesenden Mitglieder haben einstimmig entschieden, in diesem Jahr einen Betrag von 4000 € an die Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur zu überweisen.

Im Rahmen unserer Veranstaltung stellte Dr. Sabine Stiehler die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung des Studentenwerks Dresden zu den „Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die psychische Gesundheit Studierender“ vor. Außerdem wurde unser Jahrestreffen durch eine kurze Buchvorstellung von Dr. Matthias Stiehler „Partnerschaft ist zweifach“ bereichert.

Die Kaffeepause wurde wie immer für persönliche Begegnungen und regen Austausch genutzt. Im Anschluss hielt Dr. Hans-Joachim Maaz einen bewegenden Vortrag zu seinem gerade im Frank&Timme Verlag neu erschienen Buch „Friedensfähigkeit und Kriegslust“. In der anschließenden Gesprächsrunde gab es viele persönliche Mitteilungen über Betroffenheit und Ängste, aber auch Nachdenken über Hoffnungsvolles trotz aktueller Bedrohung.

Begrüßung durch die Vorsitzende Anke Borchardt
Dank an den Vorstand und den Kassenprüfer
Präsentation der Mitgliederentwicklung
Vortrag Dr. Sabine Stiehler
Buchvorstellung Dr. Matthias Stiehler
Kaffeepause
Vortrag Dr. Hans-Joachim Maaz

7. Jahrestreffen und Mitgliederversammlung 03.12.2022

Am 3. Dezember 2022 fand unser 7. Jahrestreffen in Leipzig statt. Wir haben uns gefreut, 25 Mitglieder unseres Fördervereins sowie Herrn Dr. Maaz und Frau Dr. Gedeon-Maaz als
Ehrengäste zur Veranstaltung begrüßen zu können.

In diesem Jahr fand im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung auch die Wahl des Vorstandes statt. Alle bisherigen Vorstandsmitglieder haben erneut kandidiert und wurden einstimmig gewählt: Vorsitzende des Fördervereins Anke Borchardt, 1. Stellvertreterin Dagmar Schwarz, 2. Stellvertreterin Dr. Sabine Stiehler, Schatzmeister Frank Müssig, Schriftführerin Ilka Bläß-Müssig, Öffentlichkeitsarbeit Dr. Marion Heyer.

Nach dem Rechenschaftsbericht erfolgte eine Diskussion und Abstimmung über die Mittelvergabe. Der Förderverein überweist in diesem Jahr eine Spende in Höhe von 3000 Euro an die Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur.

Der Vortrag von Dr. Maaz zum Thema „Beziehungskultur in der aktuellen gesellschaftlichen Situation“ bewegte und gab viele Impulse für die anschließende Gesprächsrunde.

Begrüßung durch die Vorsitzende Anke Borchardt
Der neu gewählte Vorstand und der Kassenprüfer
Präsentation der Mitgliederentwicklung
Kaffeepause
Vortrag Dr. Maaz

6. Jahrestreffen und Mitgliederversammlung 23.10.2021

Am 23. Oktober 2021 fand unser 6. Jahrestreffen in Leipzig statt. Die Vorstandsvorsitzende Anke Borchardt und die Vorstandsmitglieder Ilka Bläß-Müssig und Frank Müssig haben in diesem Jahr 16 Mitglieder unseres Fördervereins sowie Herrn Dr. Maaz und Frau Dr. Gedeon-Maaz als Ehrengäste zur Veranstaltung begrüßen können.

Nach dem Rechenschaftsbericht erfolgte eine Diskussion und Abstimmung über die Mittelvergabe. Der Förderverein überweist in diesem Jahr eine Spende in Höhe von 4000 Euro an die Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur.

Während der Kaffeepause gab es wie immer die Möglichkeit für persönliche Begegnungen und Austausch, was von allen Teilnehmern rege genutzt wurde. Wir freuen uns, dass inzwischen persönliche Kontakte und Verbindungen in unserem Verein entstanden sind.

Im Anschluss an die Kaffeepause informierte Anke Borchardt in ihrem Vortrag „Auswirkungen der Corona-Maßnahmen auf Kinder und Familien“ über erschütternde und alarmierende Studien und Untersuchungen, die zu diesem Thema bisher vorliegen.

Dr. Maaz beleuchtete in seinem Vortrag „Corona-Angst und gesellschaftliche Entwicklung“ die Entstehung von Angst und Panik im Zusammenhang mit Mütterlichkeits- und Väterlichkeitsstörungen, kritisierte die psychosozialen Folgen der Corona-Maßnahmen und warnte eindringlich vor der zunehmenden Spaltung unserer Gesellschaft.

In der anschließenden Gesprächsrunde gab es viele Rückmeldungen über Betroffenheit und Sorge in Bezug auf die aktuelle gesellschaftliche Situation sowie sehr persönliche Mitteilungen über Erfahrungen und Erlebnisse in den letzten 1,5 Jahren.

Statement des Vorstands zur aktuellen gesellschaftlichen Situation

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Interessenten unserer Arbeit,

die Corona-Krise hat das Leben vieler und der gesamten Gesellschaft sehr verändert. Wir sind auf uns selbst und unsere Beziehungen zurückgeworfen und bei fast allen Menschen haben die persönlichen Beziehungen eine neue Wertschätzung und Bedeutung erfahren. Das heißt auch, Beziehungskulturen zu entwickeln und zu reflektieren, ist wichtiger denn je.

Diesem Anliegen hat sich die Hans-Joachim Maaz Stiftung – Beziehungskultur besonders verpflichtet.

Der Vorstand des Fördervereins ist sehr betroffen über die Auswirkungen dieser Krise, da wir täglich mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen beratend und therapeutisch arbeiten. Dabei erleben wir, in welchen Schwierigkeiten viele Menschen und Familien nach 1 ½ Jahren Corona-Maßnahmen stecken. Ganz besonders im Blick haben wir die Kinder und Jugendlichen, die in ihren Entwicklungsschritten ausgebremst wurden, weil das und bis dahin vertraute Leben solange nicht möglich war und absehbar sicherlich auch nicht möglich sein wird, führt man sich allein die Hygienekonzepte der Kitas, Schulen und Hochschulen vor Augen. Die Angst, sich irgendwie „falsch“ zu verhalten, ist für viele bereits ein ständiger Begleiter. Zum Beispiel bei den Kleinkindern kann man beobachten, wenn sie im Außenbereich ihrer Kitas mit Flatterbändern voneinander getrennt sind und lieber kleinere Kreise ziehen als große. Überträgt man diese sich wiederholende und prägende Erfahrung auf die zukünftige Entwicklung, werden die Kinder möglicherweise in der Vor-Sicht aufwachsen und weniger im lebendigen Ausdruck.

Wir finden Besorgnis erregend, wie die Zahl der Inanspruchnahme von Psychologischen Beratungsstellen und von ambulanter und stationärer Psychotherapie/Psychiatrie im Vergleich zu 2019 gestiegen ist. Lt. DPtV-Umfrage vom Februar 2021 sind Patientenanfragen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 40% gestiegen (Report Psychotherapie, Kiel 2021).

Häufig wird erst professionelle Hilfe gesucht, wenn Kinder und Jugendliche ihre seelische Not über destruktives Verhalten und vielgestaltige körperliche und seelische Auffälligkeiten zum Ausdruck bringen. Die drastische Zunahme von Essstörungen, der Anstieg von Schulverweigerung, Schwierigkeiten, schulische Anforderungen zu bewältigen und Versetzungsgefährdung seien an dieser Stelle nur beispielhaft genannt. Eine repräsentative Untersuchung hat ergeben, dass für 58% der Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-10 die Lebenszufriedenheit im Vergleich zur „Zeit vor Corona“ gesunken ist (DAK Präventionsradar Kiel 2021).

Bei jungen Erwachsenen wird es vermehrt zu Abbrüchen von Studium bzw. Lehre kommen. Z.Z. werden Abschlüsse noch „verschoben“, da die Corona-Krise Freisemester ermöglicht (Corona-Verlängerung der Regelstudienzeit).

Die sozialen Hilfesysteme sind überlastet, geschweige denn, dass derzeit präventiv gearbeitet werden könnte. Darüber hinaus gibt es noch viel unsichtbare Not. Die durch Corona-Maßnahmen über lange Zeit veränderte und eingeschränkte Alltags- und Lebensgestaltung führt in vielen Familien zu Überforderung, Isolation, Zuspitzung von Konflikten bis hin zu schweren Krisen und gewaltsamer Eskalation.

In diesen Zusammenhängen ist unsere Elternarbeit ein besonders wichtiges Angebot. Die Elternworkshops unterstützen Mütter und Väter, angestaute Belastungen und Überforderungen bei sich selbst und ihren Kindern zu erkennen, zu verstehen, nach Möglichkeit zu verarbeiten und Bewältigungsstrategien zu finden. Erfahrungsgemäß kann damit eine wesentliche emotionale Entlastung der Familien einhergehen. Die zwischenmenschliche Solidarität in Gruppen ist dabei ein wichtiger Faktor für gemeinschaftliches Verständnis und gegenseitige Unterstützung.

Wir brauchen in der gesellschaftlichen Krise dringend den Austausch unterschiedlicher Erfahrungswelten ohne die Bewertung anderer Positionen.

Hans-Joachim Maaz hat den Begriff der „innerseelischen Demokratie“ geprägt. Dieser bedeutet, dass jeder Mensch neben den sogenannten positiven Emotionen und Bestrebungen wie Empathie, Freundlichkeit, Liebe und Verständnis auch die sogenannten negativen Gefühle wie Wut, Hass und Neid in sich trägt. Das Anerkennen dieser unterschiedlichen Gefühlslagen und eine Auseinandersetzung damit fördern ein gutes Selbstverständnis und sind die Basis für Toleranz und Wertschätzung in zwischenmenschlichen Beziehungen.

In diesem Sinne ist das Anliegen unserer Elternworkshops, bei Müttern und Vätern den authentischen und angemessenen Umgang mit sich selbst, der Partnerin bzw. dem Partner und den Kindern zu verbessern, um ein entwicklungsförderndes, wohlwollendes Beziehungsangebot zu ermöglichen.

An dieser Stelle sei auf das 6. Jahrestreffen des Fördervereins am 23.10.21 in Leipzig hingewiesen, zu dem wir Mitglieder des Fördervereins und Gäste herzlich zum Austausch einladen.

Vorstand des Fördervereins der Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur

im August 2021

Programm und Vorträge des 3. Stiftungstags

Vorträge

Die Bedeutung der Eltern-Kind-Beziehung – Hans-Joachim Maaz

Evolution durch Liebe – Michael Hüter

Vortrag als Video

Vor- und Nachteile von Familien- und Fremdbetreuung – Sabine Stiehler

Der Spagat zwischen Elternschaft und Arbeit – Ulrike Gedeon-Maaz

Elternschaft braucht Partnerschaft – Matthias Stiehler

Die Bedeutung und Wirkung unterschiedlicher Familienmodelle für die psychosoziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen – Inés Brock

Diskussion der Vorträge

Workshops

WS 1 Elternworkshop, Thomas Koch und Sandra Simone Koch
WS 2 Elternworkshop, Michael Rockstroh und Anne Rockstroh
WS 3 Elternworkshop, Anke Borchardt und Anette Moczigemba
WS 4 Workshop für potentielle Leiter von Elternworkshops nach Hans-Joachim Maaz, Dagmar Schwarz und Uwe Bergander
WS 5 Zerstörte Familienbilder in Geschichte und Gesellschaft, Michael Hüter
WS 6 Geschwistertherapie und Geschwisterübertragungen, Inés Brock

Abschlußdiskussion

Moderation des Stiftungstages: Katrin Nickeleit

Referenten des 3. Stiftungstages

Eine Teilnehmerin berichtet in ihrem Blog über ihre ganz persönlichen Eindrücke des 3. Stiftungstages der Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur.

Informationstreffen mit zukünftigen Stiftungsvertretern

Am 22.02.2019 fand in Leipzig ein erstes Informationstreffen mit potentiellen Stiftungsvertretern statt. Die Vorstandsmitglieder Frau Bläß-Müssig und Frau Borchardt trafen sich mit den Vereinsmitgliedern Frau Kalz, Frau Gillmeister und Herrn Schäfer (v. l. n. r.).

Es wurden Ideen gesammelt und Aufgaben besprochen, welche die Stiftungsvertreter in Zukunft übernehmen könnten z.B. Akquise, Einwerbung von Spenden, Öffentlichkeitsarbeit, etc., um die Arbeit der Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur zu unterstützen.

4. Jahrestreffen und Mitgliederversammlung 21.9.2019

Am 21. September 2019 fand unser 4. Jahrestreffen in Leipzig statt. Wir haben uns gefreut, 27 Mitglieder unseres Fördervereins und 7 Gäste sowie Dr. Maaz als Ehrengast zur Veranstaltung begrüßen zu können.

Die Vorsitzende Anke Borchardt hat über die Tätigkeit des Vorstandes im vergangenen Jahr berichtet; der Schatzmeister Frank Müssig über die Entwicklung des Fördervereins.

Dagmar Schwarz infomierte ausführlich über die im vergangenen Jahr stattgefundenen Elternworkshops und die von ihr durchgeführte Anleiterschulung. Bernd Heyer stellte die Ergebnisse der ersten Eavaluierung der Elternworkshops vor.

Die anwesenden Mitglieder entschieden einstimmig, einen Betrag von 3500 € an die Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur zu überweisen.

Während der Kaffeepause gab es wieder die Möglichkeit für persönliche Begegnungen und regen Austausch. Der Vortrag von Dr. Maaz zum Thema „Zur Qualität elterlicher Beziehungsfähigkeit“ gab viele Impulse für die anschließende Gesprächsrunde, in der lebhaft diskutiert wurde. Es war eine sehr gelungene Veranstaltung!

Die Vorsitzende des Fördervereins, Anke Borchardt, berichtet über die Aktivitäten im vergangenen Jahr
Der Schatzmeister, Frank Müssig, stellt die finanzielle Entwicklung vor
Dagmar Schwarz berichtet über die Elternworkshops der Hans-Joachim Maaz – Stiftung, die 2018/2019 stattfanden
Bernd Heyer stellt die Evaluation der Elternworkshops vor
Vortrag von Dr. Maaz zum Thema „Zur Qualität elterlicher Beziehungsfähigkeit“
Diskussion nach dem Vortrag

3. Jahrestreffen und Mitgliederversammlung 8.9.2018

Am 8. September fand unser 3. Jahrestreffen in Leipzig statt. Wir haben uns gefreut, 24 Mitglieder unseres Fördervereins und 6 Gäste sowie Herrn Dr. Maaz als Ehrengast zur Veranstaltung begrüßen zu können.

In diesem Jahr fand im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung auch die Wahl des Vorstandes statt; die Wahlleitung hatte Dr. Matthias Stiehler. Neue Vorsitzende unseres Fördervereins ist Anke Borchardt, 1. Stellvertreterin Dagmar Schwarz, 2. Stellvertreterin Dr. Sabine Stiehler, Schatzmeister Frank Müssig, Schriftführerin Ilka Bläß-Müssig. Neu in den Vorstand gewählt wurde Dr. Marion Heyer als Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit.

Es erfolgte die Abstimmung über die Mittelvergabe. Der Förderverein wird in diesem Jahr eine Spende in Höhe von 2000 Euro an die Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur überweisen.

Während der Kaffeepause gab es wieder die Möglichkeit für persönliche Begegnungen und Austausch. Herr Dr. Maaz hielt einen engagierten Vortrag zum Thema „Elternworkshops nach Hans-Joachim Maaz“, der in der anschließenden Gesprächsrunde lebhaft diskutiert wurde.

Stiftungsvertreter zur Spendenakquise gesucht

Es gibt uns seit 2013 mit der Vision einer guten Beziehungskultur im persönlichen Leben, zu zweit, in der Familie und im gesellschaftlichen Miteinander. Dabei heißt gute Beziehungskultur für uns: Die Kluft zwischen eigenen sehnsuchtsvollen Träumen und dem realen (Seelen-)Leben anzuerkennen, ohne selbst die Flinte ins Korn zu werfen oder dem Partner, der Familie und der Gesellschaft die Schuld daran zu geben. Diese grundlegende Verhaltensweise bildet unserer Erfahrung nach die Voraussetzung für ein, der eigenen Identität nahes  und somit erfülltes Dasein. Die Aufgabe des Stiftungsvertreters der Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur sehen wir in der Akquise von Spendengeldern, die uns wiederum helfen, unsere Projekte im Sinn einer guten Beziehungskultur zu finanzieren. Wenn Sie sich angesprochen fühlen und neben Herz und Verstand auch Raum und Zeit für dieses Amt haben, sind Sie willkommen und zum Kennenlernen eingeladen. Wir erwarten mit großem Interesse Ihre eigenen Vorstellungen zur Umsetzung dieser Aufgabe, für die wir Ihnen eine Aufwandsentschädigung zahlen. Gern stehen wir dann für einen persönlichen Termin zur Verfügung.
Kontakt:
Frau Catrin Henseleit – Büroleitung
per E-Mail an info@hans-joachim-maaz-stiftung.de
oder telefonisch 0345-1227551 (Mo. 8.00 bis 16.00 Uhr)