8. Jahrestreffen und Mitgliederversammlung 14.10.2023

Am 14. Oktober fand unser 8. Jahrestreffen in Leipzig statt. Wir haben uns gefreut, 29 Mitglieder unseres Fördervereins, 3 Gäste sowie Herrn Dr. Maaz und Frau Dr. Gedeon-Maaz als Ehrengäste zur Veranstaltung begrüßen zu können.

In ihrem Rechenschaftsbericht bilanzierte die Vorstandsvorsitzende Anke Borchardt das vergangene Jahr und informierte über eine erfreuliche Zunahme der Aktivitäten. Schatzmeister Frank Müssig präsentierte die Mitgliederentwicklung und erläuterte den Kassenbericht. Anschließend wurde über den Vorschlag zur Mittelvergabe abgestimmt. Die anwesenden Mitglieder haben einstimmig entschieden, in diesem Jahr einen Betrag von 4000 € an die Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur zu überweisen.

Im Rahmen unserer Veranstaltung stellte Dr. Sabine Stiehler die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung des Studentenwerks Dresden zu den „Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die psychische Gesundheit Studierender“ vor. Außerdem wurde unser Jahrestreffen durch eine kurze Buchvorstellung von Dr. Matthias Stiehler „Partnerschaft ist zweifach“ bereichert.

Die Kaffeepause wurde wie immer für persönliche Begegnungen und regen Austausch genutzt. Im Anschluss hielt Dr. Hans-Joachim Maaz einen bewegenden Vortrag zu seinem gerade im Frank&Timme Verlag neu erschienen Buch „Friedensfähigkeit und Kriegslust“. In der anschließenden Gesprächsrunde gab es viele persönliche Mitteilungen über Betroffenheit und Ängste, aber auch Nachdenken über Hoffnungsvolles trotz aktueller Bedrohung.

Begrüßung durch die Vorsitzende Anke Borchardt
Dank an den Vorstand und den Kassenprüfer
Präsentation der Mitgliederentwicklung
Vortrag Dr. Sabine Stiehler
Buchvorstellung Dr. Matthias Stiehler
Kaffeepause
Vortrag Dr. Hans-Joachim Maaz

7. Jahrestreffen und Mitgliederversammlung 03.12.2022

Am 3. Dezember 2022 fand unser 7. Jahrestreffen in Leipzig statt. Wir haben uns gefreut, 25 Mitglieder unseres Fördervereins sowie Herrn Dr. Maaz und Frau Dr. Gedeon-Maaz als
Ehrengäste zur Veranstaltung begrüßen zu können.

In diesem Jahr fand im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung auch die Wahl des Vorstandes statt. Alle bisherigen Vorstandsmitglieder haben erneut kandidiert und wurden einstimmig gewählt: Vorsitzende des Fördervereins Anke Borchardt, 1. Stellvertreterin Dagmar Schwarz, 2. Stellvertreterin Dr. Sabine Stiehler, Schatzmeister Frank Müssig, Schriftführerin Ilka Bläß-Müssig, Öffentlichkeitsarbeit Dr. Marion Heyer.

Nach dem Rechenschaftsbericht erfolgte eine Diskussion und Abstimmung über die Mittelvergabe. Der Förderverein überweist in diesem Jahr eine Spende in Höhe von 3000 Euro an die Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur.

Der Vortrag von Dr. Maaz zum Thema „Beziehungskultur in der aktuellen gesellschaftlichen Situation“ bewegte und gab viele Impulse für die anschließende Gesprächsrunde.

Begrüßung durch die Vorsitzende Anke Borchardt
Der neu gewählte Vorstand und der Kassenprüfer
Präsentation der Mitgliederentwicklung
Kaffeepause
Vortrag Dr. Maaz

6. Jahrestreffen und Mitgliederversammlung 23.10.2021

Am 23. Oktober 2021 fand unser 6. Jahrestreffen in Leipzig statt. Die Vorstandsvorsitzende Anke Borchardt und die Vorstandsmitglieder Ilka Bläß-Müssig und Frank Müssig haben in diesem Jahr 16 Mitglieder unseres Fördervereins sowie Herrn Dr. Maaz und Frau Dr. Gedeon-Maaz als Ehrengäste zur Veranstaltung begrüßen können.

Nach dem Rechenschaftsbericht erfolgte eine Diskussion und Abstimmung über die Mittelvergabe. Der Förderverein überweist in diesem Jahr eine Spende in Höhe von 4000 Euro an die Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur.

Während der Kaffeepause gab es wie immer die Möglichkeit für persönliche Begegnungen und Austausch, was von allen Teilnehmern rege genutzt wurde. Wir freuen uns, dass inzwischen persönliche Kontakte und Verbindungen in unserem Verein entstanden sind.

Im Anschluss an die Kaffeepause informierte Anke Borchardt in ihrem Vortrag „Auswirkungen der Corona-Maßnahmen auf Kinder und Familien“ über erschütternde und alarmierende Studien und Untersuchungen, die zu diesem Thema bisher vorliegen.

Dr. Maaz beleuchtete in seinem Vortrag „Corona-Angst und gesellschaftliche Entwicklung“ die Entstehung von Angst und Panik im Zusammenhang mit Mütterlichkeits- und Väterlichkeitsstörungen, kritisierte die psychosozialen Folgen der Corona-Maßnahmen und warnte eindringlich vor der zunehmenden Spaltung unserer Gesellschaft.

In der anschließenden Gesprächsrunde gab es viele Rückmeldungen über Betroffenheit und Sorge in Bezug auf die aktuelle gesellschaftliche Situation sowie sehr persönliche Mitteilungen über Erfahrungen und Erlebnisse in den letzten 1,5 Jahren.

Statement des Vorstands zur aktuellen gesellschaftlichen Situation

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Interessenten unserer Arbeit,

die Corona-Krise hat das Leben vieler und der gesamten Gesellschaft sehr verändert. Wir sind auf uns selbst und unsere Beziehungen zurückgeworfen und bei fast allen Menschen haben die persönlichen Beziehungen eine neue Wertschätzung und Bedeutung erfahren. Das heißt auch, Beziehungskulturen zu entwickeln und zu reflektieren, ist wichtiger denn je.

Diesem Anliegen hat sich die Hans-Joachim Maaz Stiftung – Beziehungskultur besonders verpflichtet.

Der Vorstand des Fördervereins ist sehr betroffen über die Auswirkungen dieser Krise, da wir täglich mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen beratend und therapeutisch arbeiten. Dabei erleben wir, in welchen Schwierigkeiten viele Menschen und Familien nach 1 ½ Jahren Corona-Maßnahmen stecken. Ganz besonders im Blick haben wir die Kinder und Jugendlichen, die in ihren Entwicklungsschritten ausgebremst wurden, weil das und bis dahin vertraute Leben solange nicht möglich war und absehbar sicherlich auch nicht möglich sein wird, führt man sich allein die Hygienekonzepte der Kitas, Schulen und Hochschulen vor Augen. Die Angst, sich irgendwie „falsch“ zu verhalten, ist für viele bereits ein ständiger Begleiter. Zum Beispiel bei den Kleinkindern kann man beobachten, wenn sie im Außenbereich ihrer Kitas mit Flatterbändern voneinander getrennt sind und lieber kleinere Kreise ziehen als große. Überträgt man diese sich wiederholende und prägende Erfahrung auf die zukünftige Entwicklung, werden die Kinder möglicherweise in der Vor-Sicht aufwachsen und weniger im lebendigen Ausdruck.

Wir finden Besorgnis erregend, wie die Zahl der Inanspruchnahme von Psychologischen Beratungsstellen und von ambulanter und stationärer Psychotherapie/Psychiatrie im Vergleich zu 2019 gestiegen ist. Lt. DPtV-Umfrage vom Februar 2021 sind Patientenanfragen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 40% gestiegen (Report Psychotherapie, Kiel 2021).

Häufig wird erst professionelle Hilfe gesucht, wenn Kinder und Jugendliche ihre seelische Not über destruktives Verhalten und vielgestaltige körperliche und seelische Auffälligkeiten zum Ausdruck bringen. Die drastische Zunahme von Essstörungen, der Anstieg von Schulverweigerung, Schwierigkeiten, schulische Anforderungen zu bewältigen und Versetzungsgefährdung seien an dieser Stelle nur beispielhaft genannt. Eine repräsentative Untersuchung hat ergeben, dass für 58% der Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-10 die Lebenszufriedenheit im Vergleich zur „Zeit vor Corona“ gesunken ist (DAK Präventionsradar Kiel 2021).

Bei jungen Erwachsenen wird es vermehrt zu Abbrüchen von Studium bzw. Lehre kommen. Z.Z. werden Abschlüsse noch „verschoben“, da die Corona-Krise Freisemester ermöglicht (Corona-Verlängerung der Regelstudienzeit).

Die sozialen Hilfesysteme sind überlastet, geschweige denn, dass derzeit präventiv gearbeitet werden könnte. Darüber hinaus gibt es noch viel unsichtbare Not. Die durch Corona-Maßnahmen über lange Zeit veränderte und eingeschränkte Alltags- und Lebensgestaltung führt in vielen Familien zu Überforderung, Isolation, Zuspitzung von Konflikten bis hin zu schweren Krisen und gewaltsamer Eskalation.

In diesen Zusammenhängen ist unsere Elternarbeit ein besonders wichtiges Angebot. Die Elternworkshops unterstützen Mütter und Väter, angestaute Belastungen und Überforderungen bei sich selbst und ihren Kindern zu erkennen, zu verstehen, nach Möglichkeit zu verarbeiten und Bewältigungsstrategien zu finden. Erfahrungsgemäß kann damit eine wesentliche emotionale Entlastung der Familien einhergehen. Die zwischenmenschliche Solidarität in Gruppen ist dabei ein wichtiger Faktor für gemeinschaftliches Verständnis und gegenseitige Unterstützung.

Wir brauchen in der gesellschaftlichen Krise dringend den Austausch unterschiedlicher Erfahrungswelten ohne die Bewertung anderer Positionen.

Hans-Joachim Maaz hat den Begriff der „innerseelischen Demokratie“ geprägt. Dieser bedeutet, dass jeder Mensch neben den sogenannten positiven Emotionen und Bestrebungen wie Empathie, Freundlichkeit, Liebe und Verständnis auch die sogenannten negativen Gefühle wie Wut, Hass und Neid in sich trägt. Das Anerkennen dieser unterschiedlichen Gefühlslagen und eine Auseinandersetzung damit fördern ein gutes Selbstverständnis und sind die Basis für Toleranz und Wertschätzung in zwischenmenschlichen Beziehungen.

In diesem Sinne ist das Anliegen unserer Elternworkshops, bei Müttern und Vätern den authentischen und angemessenen Umgang mit sich selbst, der Partnerin bzw. dem Partner und den Kindern zu verbessern, um ein entwicklungsförderndes, wohlwollendes Beziehungsangebot zu ermöglichen.

An dieser Stelle sei auf das 6. Jahrestreffen des Fördervereins am 23.10.21 in Leipzig hingewiesen, zu dem wir Mitglieder des Fördervereins und Gäste herzlich zum Austausch einladen.

Vorstand des Fördervereins der Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur

im August 2021

Informationstreffen mit zukünftigen Stiftungsvertretern

Am 22.02.2019 fand in Leipzig ein erstes Informationstreffen mit potentiellen Stiftungsvertretern statt. Die Vorstandsmitglieder Frau Bläß-Müssig und Frau Borchardt trafen sich mit den Vereinsmitgliedern Frau Kalz, Frau Gillmeister und Herrn Schäfer (v. l. n. r.).

Es wurden Ideen gesammelt und Aufgaben besprochen, welche die Stiftungsvertreter in Zukunft übernehmen könnten z.B. Akquise, Einwerbung von Spenden, Öffentlichkeitsarbeit, etc., um die Arbeit der Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur zu unterstützen.

4. Jahrestreffen und Mitgliederversammlung 21.9.2019

Am 21. September 2019 fand unser 4. Jahrestreffen in Leipzig statt. Wir haben uns gefreut, 27 Mitglieder unseres Fördervereins und 7 Gäste sowie Dr. Maaz als Ehrengast zur Veranstaltung begrüßen zu können.

Die Vorsitzende Anke Borchardt hat über die Tätigkeit des Vorstandes im vergangenen Jahr berichtet; der Schatzmeister Frank Müssig über die Entwicklung des Fördervereins.

Dagmar Schwarz infomierte ausführlich über die im vergangenen Jahr stattgefundenen Elternworkshops und die von ihr durchgeführte Anleiterschulung. Bernd Heyer stellte die Ergebnisse der ersten Eavaluierung der Elternworkshops vor.

Die anwesenden Mitglieder entschieden einstimmig, einen Betrag von 3500 € an die Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur zu überweisen.

Während der Kaffeepause gab es wieder die Möglichkeit für persönliche Begegnungen und regen Austausch. Der Vortrag von Dr. Maaz zum Thema „Zur Qualität elterlicher Beziehungsfähigkeit“ gab viele Impulse für die anschließende Gesprächsrunde, in der lebhaft diskutiert wurde. Es war eine sehr gelungene Veranstaltung!

Die Vorsitzende des Fördervereins, Anke Borchardt, berichtet über die Aktivitäten im vergangenen Jahr
Der Schatzmeister, Frank Müssig, stellt die finanzielle Entwicklung vor
Dagmar Schwarz berichtet über die Elternworkshops der Hans-Joachim Maaz – Stiftung, die 2018/2019 stattfanden
Bernd Heyer stellt die Evaluation der Elternworkshops vor
Vortrag von Dr. Maaz zum Thema „Zur Qualität elterlicher Beziehungsfähigkeit“
Diskussion nach dem Vortrag

3. Jahrestreffen und Mitgliederversammlung 8.9.2018

Am 8. September fand unser 3. Jahrestreffen in Leipzig statt. Wir haben uns gefreut, 24 Mitglieder unseres Fördervereins und 6 Gäste sowie Herrn Dr. Maaz als Ehrengast zur Veranstaltung begrüßen zu können.

In diesem Jahr fand im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung auch die Wahl des Vorstandes statt; die Wahlleitung hatte Dr. Matthias Stiehler. Neue Vorsitzende unseres Fördervereins ist Anke Borchardt, 1. Stellvertreterin Dagmar Schwarz, 2. Stellvertreterin Dr. Sabine Stiehler, Schatzmeister Frank Müssig, Schriftführerin Ilka Bläß-Müssig. Neu in den Vorstand gewählt wurde Dr. Marion Heyer als Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit.

Es erfolgte die Abstimmung über die Mittelvergabe. Der Förderverein wird in diesem Jahr eine Spende in Höhe von 2000 Euro an die Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur überweisen.

Während der Kaffeepause gab es wieder die Möglichkeit für persönliche Begegnungen und Austausch. Herr Dr. Maaz hielt einen engagierten Vortrag zum Thema „Elternworkshops nach Hans-Joachim Maaz“, der in der anschließenden Gesprächsrunde lebhaft diskutiert wurde.

Förderverein der Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur

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Was wir wollen:

Der Förderverein unterstützt die Öffentlichkeitsarbeit und die Projekte von Beratung und Supervision sowie die Kontaktpflege mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik und interessierten Bürgern. Ziel ist, eine ehrliche und von Wertschätzung getragene Beziehungskultur im Sinne von Hans-Joachim Maaz in die Gesellschaft zu tragen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Auswirkungen der emotionalen Bindungserfahrungen in der Lebensgeschichte und die Notwendigkeit guter Mütterlichkeit und Väterlichkeit in den ersten Lebensjahren eines Kindes. Wir möchten durch thematische und gesellige Jahrestreffen und andere Begegnungen unter den Mitgliedern des Fördervereins und den Interessierten der Hans-Joachim-Maaz-Stiftung eine Vernetzung anregen, die möglichst viele Menschen erreicht und ansteckt.

Wer wir sind:

Wir sind Menschen aus allen Berufsgruppen, die durch den Kontakt mit Hans-Joachim Maaz angeregt wurden, sich mit der eigenen Lebensgeschichte auseinander zu setzen. Durch therapeutische Prozesse sind uns emotionale Verletzungen und Defizite bewusst geworden, die die realen Beziehungen oft einschränken oder schwierig gestalten. Die schmerzliche Bewusstmachung hat es uns ermöglicht, offener mit seelischen Verletzungen umzugehen, Schwächen zuzulassen und solidarisch miteinander zu sein. Wir wissen durch unsere sozialen Berufe, dass es nahezu allen Menschen so geht und wir es deshalb mit so viel Ängsten, Trennungen und Streit in unserer Gesellschaft zu tun haben. Wir sehen in der gesellschaftlichen Arbeit zu diesem Thema einen Weg für Individuen und Gruppen jeglicher Art, ein konstruktives Miteinander zu finden.

Wir laden Sie ein, Mitglied im Förderverein der Hans Joachim-Maaz – Stiftung Beziehungskultur zu werden.

2. Jahrestreffen und Mitgliederversammlung 9.9.2017

Am 9. September fand unser 2. Jahrestreffen in Leipzig statt. Wir haben uns gefreut, 22 Mitglieder unseres Fördervereins und 7 Gäste sowie Herrn Dr. Maaz als Ehrengast zur Veranstaltung begrüßen zu können. Die Vorstandsmitglieder berichteten über die Tätigkeit des Vorstandes im vergangenen Jahr. Es wurden die Projekte Elternschule und Fallsupervision in Kindertagesstätten vorgestellt. Nach dem Rechenschaftsbericht und der Information über die Haushaltsplanung wurde über den Vorschlag zur Mittelvergabe abgestimmt. Die anwesenden Mitglieder entschieden einstimmig, einen Betrag von 1000 € an die Hans-Joachim Maaz – Stiftung Beziehungskultur zu überweisen.

Während der Kaffeepause gab es die Möglichkeit für persönliche Begegnungen und Austausch. Danach hielt Dr. Maaz einen sehr anregenden Vortrag zum Thema „Beziehungskutur als Antwort auf das falsche Leben“, der in der anschließenden Gesprächsrunde lebhaft diskutiert wurde. Es war eine sehr gelungene Veranstaltung.

Ein Bericht von Anette Moczigemba:

Das Ariowitsch-Haus in Leipzig bot einen schönen, einladenden Raum für Begegnung und Austausch der Mitglieder und Gäste unseres Fördervereins. Es entstand so ganz selbstverständlich eine Atmosphäre des Interesses und der Anerkennung für die geleistete Arbeit des Fördervereins und die Projekte der Stiftung, die vom Verein unterstützt werden.

Diese Projekte genauer kennenzulernen, Fragen stellen zu können und von den Perspektiven zu hören, förderte das lebendige Bild der Arbeit.

Der Vortrag von Herrn Dr. Maaz und die folgende Diskussion ermöglichten, sich mitzuteilen und Offenheit, Unterschiedlichkeit und Verbundenheit zu erleben, entgegen dem „falschen Klima“ in so vielen anderen Lebensbereichen.

Ich fuhr angeregt, bereichert und ermutigt nach Hause.